Wir sind verpflichtet unsere Systeme und Speichermedien vor Malware zu schützen und sie daraufhin zu untersuchen.
Eingehende Mails werden automatisch untersucht und im Falle erkannte Malware entsprechend markiert und im Normalfall in separate Ordner sortiert. Es bleibt jedoch immer noch die Pflicht der Benutzer, mit den empfangenen potentiell gefährdenden Mails nicht fahrlässig umzugehen. Es sollte auch berücksichtigt werden, dass die Erkennung niemals fehlerfrei sein kann. Mit Mailanhängen ist immer mit höchster Vorsicht umzugehen.
Besondere Vorsicht ist beim Anschluss von Speichermedien geboten. Medien, von denen nicht bekannt ist, an welchen Geräten sie zuletzt angeschlossen waren, sollten vor Anschluss an ein eigenes Gerät auf mögliche Infektionen untersucht werden.
Die PCs in den Sekretariaten und im Seminarraum werden von den Admins bzgl. Software-Updates und Virenscans betreut. Von allen Benutzern wird ein verantwortunsvoller Umgang erwartet, insbesondere in Buzug auf den Umgang mit heruntergeladenen, empfangenen oder über ein Speichermedium verfügbar gemachten Programmen und Dateien.
Die verantwortungsvolle Betreuung dieser Systeme liegt in der Verantwortung der entsprechenden Mitarbeiter:innen.
2022-10-28: Der CISO weist auf aktuelle Trojaner hin. Insbesondere alle Windows-User sind zur Mithilfe aufgefordert: "Zusammenfassung: Die DV-Koordinierenden werden mit diesem Schreiben informiert, dass ein potenziell weitreichender Befall der IT mit dem Trojaner „Raspberry Robin“ an der TU Braunschweig festgestellt wurde. Dieser Befall ist bisher nicht sicher mit betriebssystemeigenen Virenscannern oder Standard-Antivirentools nachzuweisen. Es ist daher sehr wichtig, dass Sie die unten beschriebenen Aufgaben für einen umfassenden Scan aller Windows-Rechner innerhalb Ihrer OE im Zusammenhang mit dem Trojaner-Befall umgehend und vollständig ausführen. Bei Organisationeinheiten, die zentral vom GITZ betreut werden, übernimmt das GITZ diese Aufgabe."